Über das Projekt

Der Austausch zwischen der Regierung und den Bürgern hat sich verändert.
Weil es jetzt das Internet und Soziale Medien gibt.

Soziale Medien sind zum Beispiel:

  • Twitter,
  • Facebook,
  • Instagram.

Die Regierung kann jetzt schneller Infos an die Bürger geben.
Aber durch das Internet und die Sozialen Medien können auch schneller falsche Infos verbreitet werden.

Die falschen Infos verunsichern die Bürger.
Mit künstlicher Intelligenz können Bilder und Videos manipuliert werden.
Das Bild zeigt dann etwas, das eigentlich nicht stimmt.
So ein Bild nennt man auch fake.

Manipulieren heißt:
Etwas wird verändert.
Das ist aber nicht erlaubt.

Künstliche Intelligenz nennt man kurz KI.
Künstliche Intelligenz gibt es zum Beispiel hier:
In Computern und Smartphones.
Künstliche Intelligenz kann viel bedeuten.
Oft meint man mit künstlicher Intelligenz: Geräte oder Maschinen lernen etwas.
Sie können dann Probleme lösen.
Oder sie machen Aufgaben für uns Menschen.
Oft machen sie das besser als Menschen.

Fake ist Englisch und heißt gefälscht.

Das Bild kann dann durch das Internet schnell verbreitet werden.
Und man kann nicht prüfen:
Ist das Bild wirklich echt.
Man nennt das: Desinformation.
Die Bürger können verunsichert werden.
Und die Bürger können das Vertrauen in die Regierung verlieren.
Deshalb kann Desinformation gefährlich für die Demokratie werden.
In einer Demokratie bestimmt das Volk.
Alle Menschen aus dem Volk dürfen wählen.
So können alle Menschen die Regeln bestimmen.

Forum gegen Fakes – Gemeinsam für ein starke Demokratie

Es gibt das Projekt Forum gegen Fakes.
Ein Forum ist eine Gruppe von Menschen.
Bei dem Projekt soll es um den Umgang mit Desinformation gehen.
Bei dem Projekt sollen viele Bürger mitmachen.

In dem Projekt werden verschiedene Fragen besprochen:

  • Wie schützen wir die Meinungsfreiheit und wie schützen wir uns alle vor der Manipulation von Infos?
  • Welche Bedeutung haben Soziale Medien und die Fortschritte rund um Künstliche Intelligenz für den Austausch im Internet?
  • Wie stärken wir den Zusammenhalt von unserer Gesellschaft?
  • Vielleicht beeinflussen fremde Staaten unsere Wahlen.

Wie können wir das verhindern?

Alle können bei dem Projekt mitmachen.

Bürger können:

  • Vorschläge machen,
  • Vorschläge bewerten,
  • von ihren eigenen Erfahrungen erzählen,
  • andere Beiträge kommentieren.

So können alle mehr zum Thema Desinformation lernen.
Die Bürger sollen auch lernen:
So kann man Quellen überprüfen.

  • Die Politik,
  • die Verwaltung,
  • die Wirtschaft,
  • die Medien

müssen Verantwortung beim Umgang mit Desinformation übernehmen.
Alle müssen gut informiert sein.
Dann kann uns ein guter Umgang mit Desinformation gelingen.
Damit beschäftigt sich der Bürgerrat.

Die Mischung macht es

Bei dem Projekt sollen so viele Menschen wie möglich mitmachen.
Dafür gibt es zwei Arten der Beteiligung.

  1. Es gibt eine große Online-Beteiligung.
    Die Bürger können Vorschläge machen.
    Die Bürger können Kommentare und Einschätzungen geben.
  2. Es gibt einen Bürgerrat.
    In dem Bürgerrat sind 120 Bürger.
    Der Bürgerrat diskutiert die Ergebnisse aus der Online-Beteiligung. 

Neue Ergebnisse durch Zusammenarbeit

Der Bürgerrat kann sich auch mit Experten austauschen.
Der Bürgerrat gibt am Ende Handlungsempfehlungen für die Politik.
Die Empfehlungen werden in einem Bürgergutachten zusammengefasst.
Ein Gutachten ist ein Dokument.

Das Projekt Forum gegen Fakes geht bis zum Sommer 2024.
Bei dem Projekt gibt es 3 Teile.

  1. Bei der Online-Befragung werden Themen und Ideen gesammelt.
    Diese Themen und Ideen werden vom Bürgerrat bearbeitet.
  2. In diesem Teil geben die Bürger online Rückmeldung zu den Ergebnissen vom Bürgerrat.
  3. Im dritten Teil können alle online über die 3 wichtigsten Handlungsempfehlungen abstimmen.

Im September 2024 übergibt der Bürgerrat das Bürgergutachten an das Bundesministerium des Innern und für Heimat und an die Bertelsmann Stiftung.
Das Bürgergutachten ist auch für andere Ministerien und Politiker.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Projekt ist von der Bertelsmann Stiftung.
Für das Projekt arbeitet die Stiftung zusammen mit

  • dem Bundesministerium des Innern und für Heimat.
  • der Stiftung Mercator.
  • der Michael Otto Foundation for Sustainability.

Das Projekt wird unterstützt von

  • dem Nachrichtenportal t-online.
  • der Initiative #UseTheNews.
  • einem Projektbeirat.